Alles was Sie rund um das Thema Taufe und den Eintritt in die christliche Glaubensgemeinschaft wissen sollten

Um in die christliche Glaubensgemeinschaft aufgenommen zu werden, müssen sich die Gläubigen dem christlichen Ritual der Taufe unterziehen. Das Wort „Taufe“ findet seinen Ursprung im griechischen und im Neuen Testament. Taufe, im griechischen baptízein (βαπτίζειν), bedeutet übersetzt ein- oder untertauchen, was sich auch auf das Ritual der Taufe zurückführen lässt. Die Durchführung der Taufe kann je nach Glaubensgemeinschaft variieren und unterschiedliche Abläufe beinhalten. Der gängigste Ablauf des Rituals der christlichen Taufe ist im europäischen Raum die Infusionstaufe, die durch Übergießen des Täuflings mit Wasser vollzogen wird. Die andere Form, das Ritual durchzuführen und öffentlich den christlichen Glauben zu bekennen, ist das Untertauchen des Täuflings im Wasser. Diese Variante nennt man fachsprachlich Immersionstaufe. Bei beiden Durchführungen wird eine vorab ausgesuchte Taufformel gesprochen, welche den Eintritt des Täuflings in die Glaubensgemeinschaft bestätigen soll. Die gesprochenen Zeilen können besondere Bibelverse und Psalm des alten oder neuen Testaments sein.

Der Sinn und Zweck hinter dem Ritual der Taufe

In einigen Kirchen und Glaubensgemeinschaften wird das Ritual der Taufe als eine Art der religiösen Reinigung aufgefasst. Mit der Taufe, dem Taufspruch und dem Übergießen mit Wasser, werden dem Täufling seine Sünden vergeben. Hierunter fallen die eigenen Sünden, sowie die Erbsünde und den Tod Christi am Kreuz. Das hierfür durchgeführte Taufritual ist in den meisten Fällen die Immersionstaufe. Also das Untertauchen des ganzen Körpers in Wasser, da dieses Taufritual normalerweise bei Personen im fortgeschrittenem Alter durchgeführt wird.

Warum die Taufe?

Das Taufritual, welches Sie kennen und nun für Ihren Nachwuchs planen, ist vermutlich die Infusionstaufe in Ihrer Kirchengemeinde. Da diese Taufe meist direkt nach der Geburt oder im Kleinkindalter durchgeführt wird, werden hier keine eigenen Sünden oder Ähnliches sondern lediglich die Erbsünde und der Tod Christi am Kreuze vergeben. Hierbei handelt es sich um den Eintritt in die Glaubensgemeinschaft und den Beginn eines christlichen Lebensweges. Lassen Sie also Ihr Baby taufen, handelt es sich um die Neugeborenen Taufe. In anderen Gemeinden wird man erst im mündigen Alter getauft, was unter den Begriff der Gläubigen Taufe fällt. Somit lässt sich festhalten, dass die Taufe zum einen der Reinigung der Seele und zum anderen zur Eingliederung in die christliche Gesellschaft dient.

Die Anfänger der Taufe - wie alles begann

Erstaunlicher Weise lassen sich die Anfänge des Rituals der Taufe nicht im Alten Testament sondern erst im Neuen Testament finden. So wird die aller erste Taufe im neuen Testament durch Johannes vollzogen, weswegen man ihn auch Johannes den Täufer nannte. Die erste Taufe unter Johannes war eine Immersionstaufe im Jordan und wurde mit einem Sündenbekenntnis verbunden. Somit handelte es sich bei der ersten Taufe überhaupt um eine Vergebung der Sünden im Zeichen Gottes. Auch Jesus ließ sich nach Angaben der Evangelien von Johannes dem Täufer taufen. So taten es ihm im Verlauf auch die späteren jüngeren Apostel gleich und suchten den Weg zu Johannes, um getauft und somit ihrer Sünden entledigt zu werden.

Was Sie bei der Taufe Ihres Neugeborenen beachten sollten

Wie das christliche Ritual der Taufe nun abläuft, haben wir bereits ausführlich geklärt. Aber was müssen Sie noch alles Wichtiges beachten, bevor Ihr Schützling in die christliche Glaubensgemeinschaft aufgenommen werden kann. Um Ihr Neugeborenes oder Ihr Kleinkind für die kirchliche Taufe anzumelden, benötigen Sie Ihr Familienstammbuch sowie die Geburtsurkunde Ihres Kindes, einen Namen für Ihr Kind und die Namen und Adressen der ausgewählten Pateneltern.

Taufe beim Neugeborenen

Sollten die von Ihnen ausgewählten Paten aus einem anderen Ort stammen, als der, in dem die Taufe vollzogen wird, benötigen Sie eine Bescheinigung der Gemeinde der Paten, dass diese auch wirklich in der Kirche sind. Mit diesen Unterlagen gehen Sie zum Pfarrbüro Ihrer Gemeinde oder zum Hauptsitz der Heimatgemeinde. Dort wird dann bei größeren Gemeinden der Kontakt zum Pfarrer hergestellt, der die Taufe Ihres Kindes durchführen wird.

Geschenke zur Taufe, was bringt man mit und sind Taufgeschenke überhaupt notwendig?

Sollten Sie keine eigene Taufe planen, sondern sind zu einer eingeladen, müssen Sie nicht zwangsläufig tief in die Tasche greifen. Als normal eingeladener Gast und guter Freund der Familie reicht es oftmals schon, eine schön ausgewählte Karte zu verschenken. Natürlich sollte es dann eine ganz besondere Karte zur Taufe sein, welche auch noch nach Jahren aus einem Erinnerungskarton herausgekramt und gerne angesehen wird. So können die glücklichen Eltern immer wieder in die schönen Erinnerungen der Taufe ihres Kindes eintauchen und ihrem Schützling von dieser erzählen. So haben auch die eigentlichen Hauptpersonen Jahre später etwas von dem Ereignis, an das sie sich aus Altersgründen nicht mehr erinnern können. Individuelle und einzigartige Karten zur Taufe finden Sie in im Online - Shop von www.fotoalben-discount.de. Unter folgendem Link auch zusätzlich einige Beispiele, wie Ihre Karte zur Taufe aussehen könnte: https://www.fotoalben-discount.de/Artebene-Karte-Praege-Taufe-Storch. Natürlich ist Ihnen frei überlassen, ob Sie noch weitere Geschenke zu einer schönen Karte dazulegen. Hier gelten meist die gleichen Regeln, wie bei einer Babyparty. Als normal geladener Gast sind alle nützlichen Alltagsgegenstände, die die frisch gebackenen Eltern für ihr neues Leben mit Kind benötigen können, gern gesehen.
Sollten Sie nun in einer so engen Verbindung mit den neuen Eltern stehen, sodass Sie von diesen als Pate ausgewählt wurden, sollten Sie sich auf jeden Fall noch etwas neben Ihrer Karte von www.fotoalben-discount.de einfallen lassen. Hier empfehlen sich bleibende Geschenke für den Täufling. Versuchen Sie etwas zu finden, was Ihr zukünftiges Patenkind auch im höheren Alter an das Stattfinden des Tauftages zurückerinnern lässt. Das können symbolische Ketten sein, Namensbänder oder ähnliches. Als Pate dürfen Sie an dieser Stelle auch schon einmal tiefer in die Tasche greifen, denn Sie werden eine ganz besondere Verbindung zu ihrem Patenkind aufbauen. Trotzdem ist Ihnen auch hier freie Wahl gelassen. Wichtig ist nur, dass Sie sich Gedanken machen und dem Tauftag ein ganz besonderes Erinnerungsstück hinzufügen.

Geschenk zur Taufe

Es kommt ja aber nicht auf das Geschenk an. Viel wichtiger ist ja, dass Sie in Zukunft für Ihr Taufkind da sind und ihm / ihr stets mit Wort und Tat zur Seite stehen und es auch christlich auf dem Weg begleiten. Als Taufpaten übernehmen Sie auch eine gewisse Verantwortung und werden zum Teil des christlichen sozialen Umfelds des getauften Kindes und tragen zu dessen Werdegang bei.


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