Fotografieren mit dem Handy oder doch lieber mit der Kamera?

Verstauen Sie für den Urlaub oder den Ausflug am Wochenende eine klobige Kamera im Reisegepäck? Nehmen Sie eine Kamera mit, wenn Sie unterwegs sind, um Familie, Verwandten und Freunde zu besuchen? Selbst wenn Sie als ambitionierter Amateurfotograf wahrscheinlich kameraaffin sind, werden Sie die umständliche, schwere Kamera vermutlich doch ab und an zu Hause lassen und bei spontanen Fotos das Smartphone nutzen. Das Handy als "immer-dabei-Kamera".

Die neuen Smartphones ermöglichen uns die Handy Fotografie. Mit den verbauten Kameralinsen kann mittlerweile jeder exzellente Fotos machen. Aber kann ein Handy die Kamera wirklich ersetzen? Welche technischen Features sind wichtig, welche Unterschiede gibt es?

Handy Fotografie

Dank zahlreicher Kameralinsen, immer höheren Auflösungen und einem großen Funktionsumfang haben sich aus den einfachen Smartphone-Kameras der früheren Jahre Kameras mit überaus brauchbaren Features entwickelt. Das Fotografieren mit dem Handy ist schon lange den Kinderschuhen entwachsen und das Beste daran: Fast jeder hat sein Smartphone sowieso immer dabei. Für viele Fotofans erfüllt sich mit der Handy Fotografie der Traum vom Hobby-Fotografen. Auch ohne besondere Fachkenntnisse und ohne teure Ausrüstung.

Worauf sollten Sie beim nächsten Handykauf achten, wenn das Fotografieren mit dem Handy für Sie einfach dazugehört? Mit welchen Smartphones lassen sich gute Bildergebnisse produzieren, die sich ohne Probleme in ein Fotoalbum integrieren lassen? Fotoalbum-Discount bringt Licht ins Dunkle. Sehr auffällig: Von den zehn Handys mit der besten Kamera stammen sieben Modelle aus dem Hause Samsung.

Was kann die Handy Fotografie und was macht eine gute Handykamera aus?

Spätestens seit die Smartphone-Kameras mit drei verschiedenen Brennweiten aufwarten können - Weitwinkel, Standard und Tele - sind die grob pixeligen Zoomaufnahmen Geschichte. In der Handy Fotografie reicht die Bildqualität der neuen Smartphones für fast alle Schnappschuss-Situationen völlig aus. In den neuen Smartphones sind Kamera-Einheiten mit drei, vier oder mehr Linsen mittlerweile keine Besonderheit mehr. Modelle mit noch mehr Linsen konnten sich am Markt nicht durchsetzen. Vielmehr nutzen die aktuellen Modelle ihre enorme Rechenpower, um aus den gegebenen Möglichkeiten den maximalen Nutzen zu ziehen.

Fotografieren mit dem Handy

Bei Smartphones mit geringerer Auflösung ist eines der größten Probleme der kleine Sensor, da sich der Bildsensor in den Gesamtaufbau des Handys integrieren muss. Zwar sind sich alle Smartphone-Hersteller der Bedeutung der Kameraleistung inzwischen bewusst, dennoch bleibt für Sensoren und Optiken eben nur ein begrenzter Platz. Um trotz der entsprechend kleinen Bildsensoren eine hohe Auflösung zu erreichen, müssen die einzelnen Pixel sehr klein ausfallen.

Eine Smartphone-Kamera vereint also mehrere Objektiv-Elemente und Bildsensoren auf engstem Raum. Die Smartphone-Hersteller setzen deshalb gezwungenermaßen in Sachen Bildqualität vor allem auf Technik. Fast alle aktuellen Modelle bieten einen optischen Bildstabilisator, der Verwacklungen effektiv reduziert. Außerdem werden bei der Handy Fotografie bei vielen Aufnahme-Modi mehrere Aufnahmen zu einem Bild kombiniert.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Schärfentiefe. Da die Brennweite eines Smartphone-Objektivs nur wenige Millimeter kurz ist, ermöglicht selbst ein verhältnismäßig kleiner Blendendurchmesser eine große Offenblende beim Fotografieren mit dem Handy.

Auch ansonsten lässt eine Smartphone-Kamera dem Nutzer wenig kreativen Spielraum. Zwar bieten fast alle Modelle zahlreiche Modi (z.B. Nacht, Porträt, Makro), manuelle Einstellungen sind aber nur begrenzt sinnvoll. Das hat mehrere Gründe: Zum einen lässt sich die Blende einer Smartphone-Linse in der Regel nicht variieren. Somit fällt diese Einstellung schonmal flach. Darüber hinaus ist ein Smartphone aufgrund seiner Form und dem Mangel an physischen Tasten und Rädern nur sehr schlecht dafür geeignet, während des Fotografierens noch Einstellungen vorzunehmen. Der allergrößte Teil der Nutzer, die das Fotografieren mit dem Handy bevorzugen, möchte das vermutlich auch nicht. Es ist auch nicht wirklich nötig, denn die unterschiedlichen Modi werden zwar automatisch gesteuert, liefern aber in den meisten Fällen sehr gute Ergebnisse.

Sollte ein Gegenlicht-Motiv doch mal zu dunkel abgebildet werden, lässt sich die Belichtung mit einem Fingerstreich nach oben ziehen. Mehr manueller Bedienung bedarf es beim Fotografieren mit dem Handy nicht.

bestes Handy zum Fotografieren

Dass sich Smartphone-Kameras vor allem an Nutzer richten, die sich mit der Technik dahinter nicht weiter beschäftigen möchten, erkennt man neben den Automatik-Modi auch noch an ganz anderer Stelle, nämlich den minimalistischen Detailangaben der Hersteller.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass das Fotografieren mit dem Handy zur Normalität und perfekten Ergänzung zum Fotografieren mit der Kamera geworden ist. Aufgrund der technischen Ausstattung der Smartphones findet jeder Nutzer sein perfektes Handy, dass all seinen individuellen Anforderungen gerecht wird. Das beste Handy zum Fotografieren zu finden ist heutzutage kein Problem mehr, da die neuen Smartphones alle ähnliche Features als Standard bieten. Um also immer bereit für den perfekten Schnappschuss zu sein, ist das Fotografieren mit dem Handy heutzutage nicht mehr wegzudenken.


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