Ausbildung zum Fotograf - So vielseitig ist dieser Beruf

Ob Produktfotografien des neusten Smartphones oder die jahrzehntealten Hochzeitsfotos der Großeltern - hinter all diesen Bildern steckt die Arbeit eines Fotografen. Insbesondere auf Familienfeiern und während besonderen Anlässen ist der Beruf eines Fotografen sehr gefragt. Dieser überrascht seine Kunden im besten Fall mit einzigartigen und emotionalen Erinnerungsstücken. Doch dieser Beruf will gut gelernt sein. Um sich als staatlich geprüfter Fotograf bezeichnen zu können, ist eine Ausbildung zum Fotograf notwendig. Hier werden alle nötigen Grundlagen vermittelt, die für die spätere Berufsausübung sinnvoll sind. Von künstlerischen Kenntnissen über technische Handgriffe bis hin zu mathematischen Fähigkeiten - die Ausbildung zum Fotograf ist äußert vielseitig und überzeugt mit besonderer Abwechslung. So können erfolgreiche Auszubildende beispielsweise in der Portraitfotografie oder der Produktfotografie tätig sein. Sie möchten mehr über die Ausbildung zum Fotograf und den späteren Beruf erfahren? Wir von fotoalben-discount.de nennen Ihnen wissenswerte Fakten.

Ausbildung zum Fotograf

Der Beruf des Fotografen: Die Inhalte der Ausbildung

Um sich bestmöglich auf den späteren Beruf des Fotografen vorzubereiten, verläuft die Ausbildung in einem klassischen dualen System. Demnach verbringt der Auszubildende während der Ausbildung regelmäßig viel Zeit im Ausbildungsbetrieb. Dort werden ihm insbesondere praktische Fähigkeiten vermittelt. Doch auch der richtige Umgang mit Kunden will gelernt sein. Falls der Betrieb im Bereich der Portraitfotografie tätig ist, sollte der Fotograf mit Seriosität überzeugen. Andernfalls können sich die einzelnen Kunden kaum wohlfühlen. Zudem spiegelt sich ein gewisses Unwohlsein häufig auch auf den fertigen Fotos wieder. Demnach wird während der Ausbildung zum Fotografen meist kundennah ausgerichtet. So können sich die Auszubildenden an den regelmäßigen Kontakt zum Kunden gewöhnen und diese auch in ihrer späteren Karriere besser verstehen.

Fotografenberuf

Neben den praktischen Kenntnissen im Betrieb werden in der Berufsschule eher theoretische Fähigkeiten vermittelt. Die Schule wird häufig meist an einigen Tagen in der Woche oder auch Blockweise stattfinden. Während der Ausbildung zum Fotograf erhalten die Auszubildenden hier sowohl eine ideale Grundlage für die Arbeit im Betrieb als auch für die spätere Prüfung vor der Handwerkskammer. Nur bei erfolgreicher Prüfung kann sich der Auszubildende als staatlich anerkannter Fotograf bezeichnen.

Grundsätzlich beträgt die Ausbildungsdauer drei Jahre. In Ausnahmesituationen oder bei besonders guten Leistungen kann diese Zeit auf bis zu zwei Jahre verkürzt werden. Grundsätzlich ist eine Zwischenprüfung nach zwei Jahren der Ausbildungszeit zu absolvieren, während die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung zum Fotograf abgelegt werde muss. Doch nach der Ausbildung muss keinesfalls das Ende der Karriereleiter erreicht sein. So können sich die Absolventen beispielsweise als Fotografenmeister oder als Fachwirt weiterbilden. Zudem ist auch ein Studium in verschiedenen Bereichen möglich, welches in vielen Fällen mit dem Beruf als Fotografen kombiniert werden kann.

Die Ausbildung zum Fotografen - Diese Fähigkeiten werden gebraucht

Neben gewissen schulischen Erfahrungen sind im Beruf des Fotografen Neugierde und Lernbereitschaft gefragt. Sie interessieren sich weder für künstlerische Werke, physikalische Zusammenhänge noch Mathematik? Dann wäre eine Ausbildung zum Fotografen kaum das richtige für Sie. Während der Arbeit eines Fotografens werden jedoch noch weitere Fähigkeiten gebraucht. Somit ist der richtige Umgang mit Kunden essentiell für eine erfolgreiche Arbeit. Nur wenn sich die Kunden vor der Kamera wohlfühlen, können authentische und spontane Fotoaufnahmen gelingen. Mit Ihrem Einfühlungsvermögen und Ihrer Begeisterung können Sie gegenüber den Kunden Vertrauen wecken und eine hervorragende Grundlage für die späteren Fotos schaffen. Die fertigen Bilder werden häufig an Familienangehörige oder Freunde verschenkt. Ob in einem einzelnen Bilderrahmen oder ein gesamtes Fotoalben - für die Kunden sind die Fotografien mit emotionalen Erinnerungen verbunden. Der Beruf des Fotografen ermöglicht das Einfangen von Emotionen und besonderen Momenten, die einzigartig sind.

Beruf Fotograf

Während Portraitfotografien häufig von Privatpersonen oder Agenturen gefragt sind, arbeiten Produktfotografien mit verschiedensten Unternehmen zusammen. Hier werden die jeweiligen Produkte ideal dargestellt und selbst kleinste Details fotografiert. Somit ist der Beruf des Fotografen auch bei der Umsetzung von Marketingmaßnahmen gefragt.

Sie sind an einer Ausbildung zum Fotografen interessiert? Dann können Sie sich bei vielen Betrieben direkt bewerben. Falls Sie sich jedoch noch nicht sicher sind und erst Erfahrungen sammeln möchten, können Sie zudem ganz einfach selbst mit dem Fotografieren loslegen. Schnappen Sie sich Ihre Kamera und lassen Sie sich von dem Fotografieren begeistern. Insbesondere mit dem Experimentieren lässt sich das eigene Auge für das perfekte Foto trainieren.


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